Lernen Sie unsere Schule mit Ihrem Kind kennen! Wir haben tolle Einblicke für Sie in die Arbeit der Realschule Weil der Stadt!
Bildungspolitischer Austausch an der Realschule Weil der Stadt
Am 3. Dezember 2024 besuchte der bildungspolitische Sprecher der CDU Baden-Württemberg, Andreas Sturm, sowie die Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Leonberg, Sabine Kurtz, die Realschule in Weil der Stadt. Wie auch der Austausch mit allen anderen im Landtag vertretenen Parteien, wie beispielsweise am 7.März 2023 mit Herrn Scheerer (MdL, FDP) sowie Herrn Seimer (MdL, Die Grünen) am 04. Juni 2024 war dieser Austausch ein großer Gewinn.
Zu Beginn des Besuchs bekamen die beiden Politiker einen Einblick in die gut funktionierende Schule. Die noch im Schulhaus stehenden Weihnachtsmarktstände zeugen von einer herausragenden Schulgemeinschaft. Nicht nur, dass traditionell am ersten Advent Lehrkräfte, Eltern und Schüler gemeinsam einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt auf die Beine stellen und die Besucher in adventliche Stimmung versetzen, sondern in diesem Jahr sogar die Weihnachtsmarktstände gemeinschaftlich gebaut wurden. Begonnen während der Projekttage vor den Sommerferien mit zwei Ständen, konnten zahlreiche Eltern gewonnen werden, den Bau nach einer von Lehrkräften erstellten Anleitung für die noch fehlenden Stände durchzuführen. Und so entstanden die weiteren Marktstände zu Hause mit Hilfe der Eltern, Großeltern und natürlich der Kinder in Wohnzimmern, Garagen und Höfen. Daran lässt sich beispielhaft zeigen, wie gut es an einer klassischen Realschule ohne Ganztag funktionieren kann, was auch den ersten inhaltlichen Punkt des Gesprächs markierte. Der immer wieder geforderte Ganztag stellt demnach keine passende Lösung für alle Schulen dar. Eine Schule wie die Realschule Weil der Stadt, mit meist gut funktionierenden Familienstrukturen sowie vielen engagierten Jugendlichen in Vereinen und Organisationen, hat durch den Ganztag eher Nachteile. Hier würden Kinder in ihren Entwicklungsmöglichkeiten eher eingeschränkt. Dies wurde ausführlich diskutiert. Nach einem unvorbereiteten Blick in ein Klassenzimmer konnte ein Eindruck vom sehr guten Arbeitsklima an der Schule gewonnen werden. Im Büro der Schulleitung kam es danach zu einer Vertiefung des Gesprächs zwischen Frau Kurtz, Herrn Sturm, Herrn Stoiber, dem Schulleiter der Würmtalschule Merklingen, einer Werkrealschule, sowie der Schulleitung der Realschule bestehend aus Frau Wenke und Herrn Bogner.
Ein weiterer Gesprächsanlass war die Idee, im Zuge der Schulreform eine Verbundschule einzurichten. Im Gespräch wurde jedoch aufgezeigt, dass diese Möglichkeit unter den derzeitigen Voraussetzungen für viele Schulen, so auch die Schulen in Weil der Stadt, keine befriedigende Lösung darstellen kann. Bei den Verbundschulen ist der Zusammenschluss einer Werkrealschule mit einer Realschule unter einer Schulleitung gemeint. Unter diesen Voraussetzungen, so einvernehmlich von beiden Schulleitungen dargelegt, ist dies keine Option für die Schulen in Weil der Stadt und Merklingen. Ferner, so von Andreas Bogner ausgeführt, ist man im Austausch mit vielen weiteren Schulleitungen und Schulen und dort sieht man es sehr ähnlich, unter anderem in Rutesheim, Renningen, Leonberg und Bad Liebenzell. Kein Schulleiter einer Werkrealschule wird seine Schulleitung aufgeben wollen und eine Realschule zusätzlich leiten und keine Schulleitung einer Realschule möchte umgekehrt eine Werkrealschule mit einer Grundschule zusätzlich übernehmen.
In Weil der Stadt funktioniert die Kooperation zwischen der Realschule und der Werkrealschule seit Jahren sehr gut. Schüler auf grundlegendem Niveau wechseln in der Regel auf die Würmtalschule nach Merklingen. Umgekehrt wechseln auch Schüler in das mittlere Niveau auf die Realschule. „Wir sind keine Experten für die Schüler auf dem grundlegenden Niveau. Diese werden in der Würmtalschule besser unterstützt und betreut“, so der einstimmige Tenor auf Seiten der Schulleitung der Realschule. Zustimmung kommt aber auch seitens der Würmtalschule. Bei der geplanten Reform ist eine Kooperation zwar zwischen zwei Realschulen erlaubt, jedoch nicht zwischen der Realschule und der Werkrealschule. Hier hofft man auf weitere Möglichkeiten.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurden die Vorteile des gegliederten Schulsystems aufgezeigt und diskutiert. Dabei wurde auch auf die zeitgleich zu den Planungen der Schulreform veröffentlichte Studie der Robert-Bosch-Stiftung eingegangen. Das dort propagierte Schulsystem aus zwei Gliedern mit einem Gymnasium und einer weiteren Schule für alle anderen wurde von allen Anwesenden sehr kritisch gesehen. An die Schulleitungen gerichtet stellte Herr Sturm die Frage, wie man sich denn eine gegliederte Schule bzw. eine Stärkung der Schularten vorstellen würde. Herr Stoiber, Schulleiter der Würmtalschule, wünsche sich für seine Werkrealschule eine verlässliche Perspektive. Das praktische Tun müsse wieder deutlich in den Vordergrund treten. Beispielhaft wurden hier die Fächer AES und Technik genannt, welche in den letzten Jahren von ihrem praktischen Handeln immer mehr in Richtung Theorie abgerückt seien. Beide Schularten wünschen sich hier wieder einen größeren Praxisbezug. Die sprachliche Förderung in der Grundschule ist ein wichtiger Baustein, welcher gelobt wurde. Insbesondere an der Werkrealschule sollte ein Fokus auf die deutsche Sprache sowie auch andere Kernfächer gelegt werden, mit gleichzeitig enger Verzahnung zur Wirtschaft. In der geplanten Schulreform fänden sich hier gute Ansätze.
Angesprochen wurde auch, ob nicht alle Schularten und Schüler von einer verbindlichen Grundschulempfehlung profitieren würden und ob eine verbindliche Empfehlung allein fürs Gymnasium ausreichend sein kann. Ein weiterer thematischer Punkt während des Gesprächs war auch die Gemeinschaftsschule, welche auch nicht für alle Schüler die richtige Schulart zu sein scheint. Hier besteht die klare Forderung, die Gemeinschaftsschulen bei finanziellen Zuwendungen sowie bei der Ausstattung mit Stunden nicht weiter zu bevorzugen. Die Schulart an sich kann für einige Schüler die richtige Wahl sein, aber für sehr viele auch nicht. Daher ist eine ideologisch geführte Debatte hier fehl am Platze. Im Zusammenhang mit der Stärkung der Realschulen und Werkrealschulen kam auch das Thema „Inklusion“ zur Sprache. Dringend sollte das bestehende Unterstützungssystem aus SBBZ gestärkt und wieder ausgebaut werden. Auch in diesem Fall gilt, dass die Experten an dieser Schulart selbst sind.
Während des Gesprächs lobte Herr Sturm Kultusministerin Theresa Schopper für ihre Kooperations- und Gesprächsbereitschaft. Einige Dinge hätte er in der Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner nicht für möglich gehalten und es sei ein Verdienst der Ministerin Kompromisse einzugehen.
Das Gespräch wurde nun kurzzeitig ins Lehrerzimmer verlagert, um die Gedanken, Ängste und Nöte der Lehrkräfte an der Basis aufzunehmen. Über zwei Wochen sammelten die Lehrkräfte der Realschule ihre Gedanken und fassten diese in einem Brief an die beiden Politiker zusammen. Übergeben wurde das Schreiben von der erfahrenen Lehrkraft Anja Engel, die gleichzeitig eine der führenden Fortbildnerinnen im Fachbereich Deutsch ist. Ausführlich und geduldig gingen Frau Kurtz und Herr Sturm hier auf die Anliegen der Lehrerschaft ein und innerhalb des Kollegiums hatte man das Gefühl, einige Punkte für die zukünftige Arbeit mitgegeben zu haben. Da Herr Sturm in diesem Zuge die Gelegenheit hatte, auch über das ZSL zu sprechen und somit einen Einblick in die Lehrerfortbildung zu bekommen, nutzte er diese Gelegenheit und stellte diesbezüglich noch einige Fragen an Frau Engel.
Zurück im Rektorat wurde daran anknüpfend über die Verschlankung der Strukturen gesprochen. Viel Bürokratie und Doppelstrukturen binden Lehrerressourcen und erschweren die Arbeit an den Schulen. Die Landtagsabgeordneten hörten hier weiterhin aufmerksam zu und stellten immer wieder Fragen, wie nach Meinung der „Experten“ an der Basis eine bessere Bildung in Baden-Württemberg möglich wäre. Egal, ob es um das dringend notwendige Einfordern von Leistung, die Vorteile der Benotung, die Fehler in der Lehrerausbildung mit nur zwei Studienfächern ohne Hauptfachbindung oder die fordernde Arbeit der Schulleitungen ging, sehr viele Themen wurden angesprochen und diskutiert. Herr Bogner wünscht sich zudem mehr Möglichkeiten bei der Personalplanung und Personalführung an den Schulen. Allgemein sei der Einfluss und die Möglichkeiten der Schulleitungen hier weitaus geringer als allgemein gedacht. Auch das Schuldatenblatt war noch ein ausführlicher Punkt in der Diskussion. Im Schuldatenblatt werden die Leistungen der Schulen in vielen Bereichen über die Jahre zusammengefasst, um die Qualität in den einzelnen Schulen steigern zu können. Unter anderem werden hier die Noten der Abschlussprüfungen sowie die Leistungen in den Vergleichsarbeiten abgebildet. Herr Bogner war es hierbei ein großes Anliegen, darauf zu achten, dass diese grundsätzliche gute Idee nicht zunehmend verwässert wird. Leider sei es möglich, auf die Ergebnisse in Vergleichsarbeiten, anders als geplant, Einfluss zu nehmen. Einige Schulen sehen sich hier vielleicht gezwungen, im Vorfeld intensiv vorzubereiten oder gar die Ergebnisse aufzubessern, um als Schule besser dazustehen.
Sehr schnell vergingen zwei Stunden mit guten Gesprächen und Diskussionen. Gegenseitig bedankte man sich für die Einblicke in die Basis sowie in die Schulpolitik und auf Seiten der beiden Schulen hatte man das gute Gefühl, sich für die eigene Schulart eingesetzt zu haben und hoffentlich einige wichtige Impulse auch in diesem Gespräch wie weitergegeben zu haben.
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Nikolausaktion - Bruder vom Weihnachtsmann?
Ist der Nikolaus eigentlich der Bruder vom Weihnachtsmann?
Nein, das bestimmt nicht. Aber dass die Beiden trotzdem ganz gut gemeinsam unterwegs sein konnten erzählten sie den Schülerinnen und Schülern der Realschule am Nikolaustag selbst.
Begleitet von einem Engel zogen sie von Klasse zu Klasse und erzählten in einem kleinen Gedicht vom Dilemma ihrer jährlichen Verwechslung. Der Engel löste das ganze auf schöne Art auf: „Jedes Kind macht sich sein eignes Bild, und es glaubt ganz fest daran. Für manche gibt’s Bischof Nikolaus, für andre den Weihnachtsmann. Doch es lässt nur den in sein Herz hinein, der es größer macht und sich selber klein. Der bereit ist, selbst ein Kind zu sein. Darauf kommt es an – bei Nikolaus und Weihnachtsmann.“
Danach gabs noch faire Schokonikoläuse und Mandarinen, natürlich ausgeteilt vom Bischof Nikolaus, vom Weihnachtsmann und von einem strahlenden Engel.
Vielen Dank an Linea, Anton und Felix aus den 10. Klassen für diese schöne Aktion!
Unser Weihnachtsmarkt 2024 – Ein Rückblick
Am 30. November 2024 fand unser alljährlicher Weihnachtsmarkt statt – ein Highlight der Adventszeit an der Realschule Weil der Stadt. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschte eine wunderbar vorweihnachtliche Stimmung. Die zahlreichen Stände, liebevoll gestaltet von Schülern, Eltern und Lehrern, boten eine bunte Vielfalt an selbstgemachten Produkten, leckeren Köstlichkeiten und tollen Mitmach-Aktionen.
Ein besonderes Dankeschön gilt allen Beteiligten, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben!
Für alle, die noch einmal in die weihnachtliche Atmosphäre eintauchen möchten oder den Markt verpasst haben, haben wir ein Video zusammengestellt.
Viel Spaß beim Anschauen und eine schöne Adventszeit!
Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt der Realschule
Am Samstag, den 30. November 2024, lud die Realschule Weil der Stadt von 14 bis 18 Uhr zu ihrem traditionellen Weihnachtsmarkt ein – und dieser wurde zu einem vollen Erfolg. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschte eine entspannte und vorweihnachtliche Atmosphäre, die zahlreiche Besucher an die Schule lockte.
In diesem Jahr gab es eine besondere Neuerung: Jede Klasse hatte erstmals einen eigenen Stand, der im Vorfeld mit Unterstützung von Eltern, Schülern und Lehrern liebevoll gestaltet wurde. Die Vielfalt der Angebote war beeindruckend – von Adventskränzen und Plätzchen bis hin zu Tischlichtern und weihnachtlichen Dekorationen war für jeden etwas dabei.
Die Tombola sorgte für große Begeisterung, denn als Hauptpreis gab es eine PlayStation 5 zu gewinnen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt: Auf dem Pausenhof konnte man Punsch, Glühwein, Waffeln und gegrillte Würstchen genießen. Besonders die jüngeren Besucher kamen beim Ponyreiten voll auf ihre Kosten.
Im ersten Stock der Schule warteten ein gemütlicher Kaffee- und Kuchenverkauf sowie ein Ruhezimmer, das zum Verweilen einlud. Verschiedene musikalische Darbietungen trugen zur festlichen Stimmung bei und rundeten das vielfältige Programm ab.
Wir danken allen Helfern und Besuchern, die diesen Nachmittag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben, und freuen uns schon auf den nächsten Weihnachtsmarkt!
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SMV-Tagung im Klösterle
Am 5. und 6. November 2024 war die SMV der Realschule wieder zur Tagung im Klösterle in Weil der Stadt. Dort konnten sich die Klassensprecher im schönen Ambiente, der Planung unserer Jahreaktionen wie Weihnachtskarten, Valentinsaktion, Mottowoche, Schuldisco und Sporrturnier widmen. Ausserdem konnten noch neue Ideen, wie eine Kooperation mit der FairTrade AG namens "Aus dein wird mein" oder Schulpullis und vieles mehr besprochen werden.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden und an Weil der Stadt, dass wir jedes Jahr aufs Neue im Klösterle tagen dürfen.
Vorlesewettbewerb 2024
Die Realschule Weil der Stadt hat mit Finn Schumacher ihren besten Vorleser gekürt. Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Auch in diesem Schuljahr haben wieder alle sechsten Klassen unserer Realschule teilgenommen.
Mit Engagement und Lesefreude trugen Ilyas-Emre Akpinar (6a), Alisa Rajkovic (6b), Patrick Waidelich (6b), Lina Köberling (6c) und Finn Schumacher (6c) als Klassensieger die Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vor. Durch unsere Jury Herr Bogner, Frau Wenke sowie unsere Schülersprecher Franziska und Mustafa wurden Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl bewertet. Letztlich überzeugte Finn die Jury in allen Kategorien.
Für ihre Teilnahme wurden alle Vorleserinnen und Vorleser mit einer Urkunde sowie einem Buchgutschein ausgezeichnet.
Finn zieht nun im Februar 2025 in die nächste Wettbewerbsrunde auf regionaler Ebene ein. Dafür wünschen wir ihm viel Erfolg!
Jury 2024 (hinten): Herr Bogner, Franziska von Heydebreck (10c), Mustafa Atalay (10a) und Frau Wenke
Vorleserinnen und Vorleser (vorne): Finn Schumacher (6c), Ilyas-Emre Akpinar (6a), Patrick Waidelich (6b), Lina Köberling (6c) und Alisa Rajkovic (6b).
Adventskränze – Tradition trifft Moderne
Unsere Schule verkauft in diesem Jahr wunderschöne Adventskränze auf dem Weihnachtsmarkt der Realschule Weil der Stadt. Ob klassisch geschmückt oder modern interpretiert – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!
Die Kränze wurden mit viel Liebe und Kreativität von den Schülerinnen und Schülern gestaltet und sind ein perfekter Begleiter für die Adventszeit. Der Verkauf findet am 30.11.2024 statt, solange der Vorrat reicht.
Unterstützen Sie unsere Schülerinnen und Schüler und sichern Sie sich ein echtes Unikat für die festliche Zeit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Weihnachtsmarkt der Realschule
Wir laden Sie ganz herzlich zum traditionellen Weihnachtsmarkt der Realschule Weil der Stadt ein. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von der vorweihnachtlichen Stimmung, liebevoll geschmückten Ständen und musikalischen Darbietungen verzaubern. Nehmen Sie sich eine Auszeit bei Kaffee und leckerem Kuchen oder genießen Sie Köstlichkeiten vom Grill.
Samstag, 30. November 2024 - Unsere Pforten sind geöffnet von 14.00 – 18.00 Uhr.
Ein bisschen wie Sankt Martin...
Voller Stolz und mit viel Freude haben die Schülerinnen und Schüler der katholischen Religionsgruppe aus den Klassen 5 am Martinstag ihre bemalten Lichttüten gezeigt.Sie haben die Lichter ins Seniorenzentrum "Bürgerheim" gebracht und die Bewohner:innen mit Laternenliedern, St. Martinsgedichten und einem Segensgebet beim Frühstück überrascht.Die Lichter blieben natürlich im Bürgerheim und so strahlt noch ein wenig von der Freude weiter.
Ausflug ins Planetarium der siebten Klassen
Am Mittwoch, den 13.11.2024, besuchten alle unsere siebten Klassen im Rahmen des Unterrichtfachs Physik das Planetarium in Stuttgart. Nach S-Bahnfahrt und kurzem Fußmarsch zum Planetarium vesperten wir noch vor dem Planetarium und begaben uns schließlich in den Vorraum. Hier konnten wir verschiedene Ausstellungsstücke und ein Modell des Planetariumsprojektors bestaunen und uns auf die Reise ins Weltall einstimmen.
Wir besuchten im Anschluss die neue Show „Planeten – Expedition ins Sonnensystem“ im Kuppelsaal des Planetariums. Unser erstes Ziel war unser Nachbarplanet Mars, der unserer Erde am ehesten ähnelt. Wir erfuhren, dass auf diesem Planeten früher Wasser Flussstrukturen auf der Oberfläche hinterlassen hat, dass ein Leben heute dort allerdings kaum möglich wäre. Danach erlebten wir die explosive Landschaft eines zerbrechenden Kometen und drangen anschließend ins Reich der Gasriesen Jupiter und Saturn vor. Wolkenwirbel, Vulkanmonde und Ringsysteme entfalteten sich scheinbar zum Greifen nah vor unseren Augen. Nach einem Abstecher zum fernen Zwergplaneten Pluto warfen wir noch einen spekulativen Blick auf die Oberfläche eines Exoplaneten in den Tiefen der Sternenwelt.
Nach dieser beeindruckenden Show ging es, mit einem reibungslosen Ablauf der öffentlichen Verkehrsmittel, mit der S-Bahn zurück nach Weil der Stadt.
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Fantastische Aktion der Schulgemeinschaft Realschule!
In unserer Realschule steht der traditionelle Weihnachtsmarkt am 30.11.24 ab 14:00 Uhr an. Bei diesem werden wir neue und wunderschöne Marktstände haben. Die Entstehung dieser Verkaufsstände ist eine wundervolle Geschichte und wir möchten als Schulleitung hier einfach DANKE für eine tolle Schulgemeinschaft sagen. Die ersten beiden Stände entstanden in den Projekttagen am Ende des vergangenen Schuljahres. Schüler und Lehrer der Realschule bauten nach dem Vorbild der im letzten Jahr ausgeliehenen Stände unserer Partner und Freunde in der Würmtalschule gemeinsam die Stände nach. Zwei wundervolle Stände konnten im Projekt gefertigt werden. Doch wie kommen wir an weitere Stände für unsere Schule? Die Kosten für Holz, Beschläge usw. sind explodiert, und wie können wir neben dem Unterricht weitere Stände außerhalb der Projekttage erstellen? Sind wenigstens zwei bis drei weitere Stände in Anbetracht dieser Fragen möglich?
Die Antwort auf alle diese Fragen lautet ja und alle Erwartungen konnten durch die gemeinschaftliche Aktion übertroffen werden.
Während der Elternabende zu Schuljahresbeginn haben wir unsere Eltern gebeten, beim Bau der Stände gemeinsam mit ihren Kindern zu unterstützen. Die Rückmeldungen waren überwältigend, Eltern und auch Großeltern zusammen mit Schülern erklärten sich bereit sowohl die Stände zu bauen als auch die Stoffdächer zu nähen.
Unser Fachschaftsleiter Technik, Herr Holzhauer, überarbeitete die Stände und konnte dadurch massiv an Kosten und Material einsparen, ohne die Qualität der Stände zu verschlechtern. Dank ihm gab es Zeichnungen und Bilder vom Herstellungsprozess, die zu einer Bauanleitung benutzt werden konnten. Mit großem Engagement bereitete er in vielen Stunden das Material zur Abholung vor. Für die Stoffdächer erstellte die Mutter eines Schülers ebenfalls eine Vorlage und nähte gleich fünf Dächer. Viele weitere Mütter, Väter, Omas und Opas sowie Schüler unserer Schule nähten, bohrten, schraubten und stellten somit die letztendlich 15 Stände für unsere Schule her. Ein weiteres Mal unterstützte uns auch unser Förderverein Realschule äußerst großzügig mit 750 Euro bei der Anschaffung der Stoffe für die Dachbespannung. Jeder Mitgliedsbeitrag und jede Spende sind hier also sehr gut angebracht. Die Stände werden uns viele Jahre an der Schule gute Dienste leisten. Neben dem Weihnachtsmarkt gibt es weitere Einsatzmöglichkeiten. Vier der Stände werden bereits im Januar auch gerne der Stadt für eine Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
Eine Nennung aller beteiligten Personen ist nicht möglich und würde die Gefahr bergen, von den vielen Helfern jemanden zu vergessen. Von Seiten der Schulleitung möchten wir uns sehr herzlich bei allen bedanken. Eine solch herausragende Aktion ist sicher nicht an vielen Schulen möglich! Wir sind begeistert über solch eine Schulgemeinschaft.
DANKE, die Schulleitung.
Die Schulleitung und Fachschaftsleitung Technik freuen sich mit einigen der beteiligten Schüler über die schönen Verkaufsstände!
Bäumepflanzen im Merklinger Wald
Dank vieler freiwilliger Eltern, die den Fahrdienst übernahmen, konnte die Natur-AG am Donnerstag, den 7. November im Merklinger Wald Bäume pflanzen.
Zuerst trafen wir uns mit Förster Spät am Waldparkplatz, wo die Verhaltensregeln besprochen wurden, dann machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu der Stelle, an der die kleinen Lärchen gesetzt werden sollten. Dort wurden wir schon von zwei Kollegen von Herrn Spät erwartet. Damit die Bäumchen optimal gepflanzt werden und gut wachen können, wurde uns genau gezeigt, wie wir vorgehen sollten.
Mit Feuereifer wurden mit Spaten und Rundspaten Löcher gegraben, die kleinen Bäumchen vorsichtig ins Loch gehalten und die Wurzeln mit krümeliger Erde bedeckt. Ganz obendrauf kam noch eine Schicht Moos oder Blätter, um die Wurzeln vor Austrocknung zu schützen.
Ein sogenannter Stachelbaum schützt das junge Pflänzchen noch gegen Verfegen, was bedeutet, dass Rehböcke ihre jungen Geweihe an kleinen Bäumen und Sträuchern reiben, um den Bast vom Geweih loszuwerden.
Nach getaner Arbeit wurde noch gevespert und Apfeltee getrunken. Die Zeit verging wie im Flug und wir haben ausgemacht, dass wir im Frühjahr nochmals zum Helfen kommen.
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Exkursion in den Wasserhochbehälter
Auch in diesem Jahr waren alle Sechstklässler im Rahmen von BNT zu Besuch im Wasserhochbehälter von Weil der Stadt.
Zu Beginn erfuhren die Schüler/innen etwas über den Standort und das Volumen des Behälters. Anschließend erklärte Herr Holzäpfel mithilfe eines Versuches sehr anschaulich, warum Wasser immer von oben nach unten fließt. Auch wurde erläutert, warum unser Leitungswasser eine gute Alternative zum herkömmlichen Mineralwasser darstellt.
Im Vorraum des Hochbehälters wurde der Wasserkreislauf wiederholt, der Weg des Wassers vom Bodensee bis nach Weil der Stadt verfolgt und über „alte“ Rohrleitungen aus Holz und Blei gestaunt. Alle Kinder durften dann in den eigentlichen „Lebensmittelbereich“, also direkt in die Räumlichkeiten, wo das Frischwasser gesammelt wird. Im Anschluss ging es eine Etage tiefer, wo die Schüler/innen sich eigenständig Trinkwasser abfüllen durften.
Nachdem alle offenen Fragen geklärt waren, gingen die Kinder, ausgerüstet mit Warnweste, Absperrmaterial und einem Gulliaushebewerkzeug auf die Suche, nach einem passenden Hydranten, so wie das die Feuerwehr im Ernstfall tun muss. Mithilfe des entsprechenden Straßenschildes wurde ein passender Gullideckel gefunden. Uns wird allen in Erinnerung bleiben, welche Wassermenge in kürzester Zeit verfügbar wäre :-)
Ein großes Dankeschön an Herrn Holzäpfel - es hat uns allen wieder viel Spaß gemacht!
(Gerne können Interessierte bzgl. eines Praktikums bei ihm anfragen!)
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Auf den Spuren der württembergischen Adelswelt
Am Dienstag, den 8. Oktober, begaben wir, die Klassen 8a und 8b, uns auf eine historische Reise nach Ludwigsburg. Um das aktuelle Thema „Absolutismus“ im Fach Geschichte zu vertiefen und zu veranschaulichen, erhielten wir eine interessante Führung. Wir bekamen eindrucksvolle Einblicke hinter die Kulissen des Königshauses und durften verschiedene Räumlichkeiten betreten und neues Wissen über historische Geschehnisse erlangen.
Wir erfuhren außerdem, woher die Redewendung „Alles in Butter“ kommt. König Friedrich ließ damals alle Spiegel aus Venedig importieren. Diese mussten jedoch mit der Kutsche über die Alpen transportiert werden. Damit dabei keiner zu Bruch ging, wurden sie in flüssige Butter gestellt. Nachdem die Butter wieder fest war, wurde so eine einwandfreie Lieferung gewährleistet und die Spiegel waren bei der Ankunft „in Butter“.
Im Anschluss daran hatten wir Zeit, das schöne Blühende Barock zu erkunden. Neben dem Märchengarten bewunderten wir die aktuelle Kürbisausstellung mit dem Motto: Frauen-Power. Trotz Nieselregen hatten wir alle viel Spaß und fuhren mit vielen neuen Eindrücken nach Hause!
Einladung Mitgliederversammlung Förderverein Realschule Weil der Stadt
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,
hiermit laden wir Sie zu unserer ersten ordentlichen Mitgliederversammlung ein.
Die Mitgliederversammlung findet statt
am Donnerstag, den 14.11.2024
um 19:30 Uhr in der Mensa (Jahnstraße 14/1, 71263 Weil der Stadt)
Auf der Tagesordnung stehen folgende Themen:
TOP 1 Begrüßung
TOP 2 Bericht des Vorstandes
TOP 3 Bericht des Kassenwarts
TOP 4 Bericht der Kassenprüfer
TOP 5 Entlastungen
TOP 6 Wahlen (Kassenprüfer, Ausschussmitglieder)
TOP 7 Sonstiges
Ergänzende Anträge zur Tagesordnung müssen bis zum 07.11.2024 schriftlich bei der Vorsitzenden Ivonne Schinkel, Dätzinger Straße 7/2, 71263 Weil der Stadt-Schafhausen eingereicht werden.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.
Der Vorstand
Die Natur-AG auf der Streuobstwiese
Auch in diesem Jahr war die Natur-AG beim Äpfel sammeln in Hausen.
Es wurde fleißig aufgelesen und kräftig geschüttelt!
Unterstützt wurden wir hierbei von Frau Leumann, welche uns die ganze Aktion überhaupt ermöglichte. Neben dem Sammeln wurde mit dem Hund gespielt und Ziegen gestreichelt bzw. gefüttert.
Direkt im Anschluss wurden die Äpfel zum „Saftmobil“ nach Althengstett gebracht und gepresst.
Wir haben 180 Liter frischen Apfelsaft bekommen, welcher auf dem Weihnachtsmarkt der Realschule gekauft werden kann.
Danke an alle fleißigen Helfer!!!